Von den eleganten Schritten des Wiener Walzers über die rhythmischen Hüftbewegungen der Salsa bis hin zu den energiegeladenen Kicks des Jive – der Tanzsport hat viel zu bieten. Wir nehmen dich mit auf eine Reise durch Standardtänze, Latein-, Swing- und Latinotänze. 5, 6, 7, 8… Los geht’s!
Tanzen ist wie Pizza 🍕 – es gibt für jeden Geschmack das Richtige! Ob du der Typ für die klassische Margherita bist (also die Standardtänze) oder doch eher die feurige Diavola mit extra Peperoni (Latinotänze), spielt keine Rolle – Hauptsache, du hast Freude dabei! Standardtänze wie der Langsame Walzer oder der Tango sind die elegante Grundlage, mit der man auf jedem Tanzabend glänzen kann. Und wenn du dich schon immer gefragt hast: „Welche Tänze gibt es eigentlich?“, dann bist du hier genau richtig. Egal ob Standardtanz, Latein, Swing oder Latino – wir haben die perfekte Tanz-Pizza für deinen Geschmack!
Und das Beste daran? Du brauchst keine Profischuhe oder einen Ballsaal in der Größe eines Fußballfeldes, um sie zu lernen⚽. Mit den Tanzkursen von dancebuddy kannst du alles ganz bequem von deinem Wohnzimmer aus lernen. Also schnall dich an (oder besser: schnür die Tanzschuhe). Und 5, 6, 7, 8… Los geht’s!
Wenn es um Eleganz und harmonischen Bewegungsfluss geht, sind Standardtänze die unangefochtenen Stars im Ballroom. Mit ihren fließenden Bewegungen zaubern sie Bilder auf die Tanzfläche, die direkt aus einem Märchen stammen könnten. Wie heißen die 5 Standardtänze? 🤔 Die wichtigsten Tänze dieser Kategorie – der Langsame Walzer, der Wiener Walzer, der Tango, der Quickstep und der Slowfox – stehen nicht nur bei Tanzpaaren, sondern auch bei Turnieren des Deutschen Tanzsportverbandes hoch im Kurs. Und das Beste? Bei dancebuddy zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du diese Ballroom Dances (International Style) meistern kannst. Also, schnapp dir deinen Tanzpartner und entdecke die Magie der Standardtänze!
Wenn der Langsame Walzer ein Mensch wäre, hätte er eine Fliege um, würde dir galant die Tür aufhalten und dabei noch einen perfekten Smalltalk führen🤵♂️. Mit seinen weichen, schwebenden Bewegungen und der romantischen Musik ist dieser Tanz pure Eleganz. Hier gleitet man wie auf Wolken über das Parkett. Perfekt für Hochzeiten oder andere festliche Anlässe, bei denen man Eindruck machen will. Und ja, während du deine Haltung perfektionierst, denk daran: Auch Downton Abbey wurde nicht an einem Tag gedreht. Good to know: Den langsamen Walzer nennt man auch English Waltz, also englischer Walzer 🇬🇧.
Der Wiener Walzer ist der absolute Klassiker und der Cousin des Langsamen Walzers, der immer ein bisschen mehr Tempo und Drama mitbringt. Mit seinen schnellen Drehungen und dem majestätischen 3/4-Takt fühlt man sich wie ein Teil eines königlichen Balls – oder wie eine menschliche Drehorgel, je nachdem, wie gut die Schritte sitzen👑.
Ob für den nächsten Ball, eine glamouröse Party oder den schönsten Tag deines Lebens – unsere Wiener Walzer Kurse bringt dich stilvoll aufs Parkett! ✨
👰 Tipp für Hochzeitspaare: In unserem Hochzeitskurs lernt ihr, wie ihr die Tanzfläche erobert und einen unvergesslichen Eröffnungstanz hinlegt.
Ist Tango ein Standardtanz? Ja, der Tango Argentino ist die Dramaqueen unter den Standardtänzen und das ist auch gut so. Hier trifft Leidenschaft auf Präzision, und jede Bewegung erzählt eine Geschichte🪭. Mit intensiven Blicken und markanten Schritten ist der Tango weniger Tanz und mehr eine Art tanzendes Theaterstück – mit euch in den Hauptrollen! 🎭 Dabei ist der Tango so wandelbar wie die Gefühle, die er ausdrückt: Mal ist er melancholisch und ruhig, mal explosiv und temperamentvoll.
Stell dir vor, der Foxtrott hätte einen Espresso zu viel getrunken – voilà, der Quickstep! ☕ Der Quickstep ist ein lebhafter und eleganter Tanz, der im 20. Jahrhundert in England entstanden ist. Er gehört zum Bereich der Standardtänze und zeichnet sich durch schnelle Schritte und Drehungen aus. Der Quickstep wird oft zu fröhlicher Musik im 4/4-Takt getanzt und erfordert ein gutes Maß an Koordination und Rhythmusgefühl. Man kann beim Quickstep seine Eleganz und Leichtigkeit auf der Tanzfläche zum Ausdruck bringen und gleichzeitig eine Menge Spaß haben. Dieser Tanz ist definitiv ein Muss für alle, die gerne das Tanzbein schwingen!
Noch nicht bereit für den Quickstep? Probier’s mit dem Foxtrott! 🎶 Der Foxtrott ist der perfekte Einstieg: leicht zu lernen, angenehm im Tempo und passt zu fast jeder Musik. 🎵✨
Wenn wir über Standard sprechen, darf dieser Tanz nicht fehlen! Der Slowfox ist der Tanz, der dir zeigt, dass Eleganz harte Arbeit sein kann – und dass “Slow” nicht unbedingt langsam bedeutet. 🥇 Dieser Standardtanz ist der Inbegriff von Anmut und Präzision, mit fließenden, nahtlosen Bewegungen, die so mühelos aussehen, dass niemand ahnt, wie viel Übung dahintersteckt. Wenn du es schaffst, den Slowfox zu meistern, bist du nicht nur ein Standardtanz-Profi, sondern auch jemand, der scheinbar mühelos über das Parkett schwebt. Und falls es anfangs nicht klappt? Kopf hoch – die besten Tänzer haben auch mal als wackelige Anfänger angefangen. Mit Übung wird der Slowfox zur Königsdisziplin des Tanzens und belohnt dich mit dem Gefühl, der Star der Tanzfläche zu sein. 🫅
Lateinamerikanischen Tänze oder kurz Lateinztänze sind bekannt für ihre Leidenschaft und Energie auf der Tanzfläche. ❤️🔥 Unter dem Sammelbegriff Lateintänze verstecken sich der Cha-Cha-Cha, die Rumba, der Samba, der Paso doble und der Jive. Jeder Tanz hat seinen eigenen Stil und Charakter, vom flirty Cha-Cha-Cha bis zum kraftvollen Paso doble. Lateintänze sind perfekt für diejenigen, die gerne dynamisch tanzen und ihre Emotionen durch Bewegung zum Ausdruck bringen möchten. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, Lateintänze bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Spaß beim Tanzen zu haben.
Der Cha-Cha-Cha sorgt mit seinen schnellen, präzisen Schritten und seinem fröhlichen Charakter auf der Tanzfläche immer für gute Laune. 🥳 Die Schritte sind einfach zu merken: Zwei langsame und drei schnelle – daher auch der Name „Cha-Cha-Cha“. Das Coole daran? Dieser Tanz erlaubt dir, kreativ zu sein und deinen eigenen Stil zu entwickeln. Ob elegant, verspielt oder mit einer Prise Witz – hier ist alles möglich. Übrigens: Der Cha-Cha-Cha passt perfekt zu moderner Popmusik, also nichts wie los und tanze dir zu deinem Lieblingssong die Seele aus dem Leib! 🎤
Die Rumba ist der Casanova unter den Tänzen – sinnlich, romantisch und voller Emotion. 🌹 Mit ihren langsamen, fließenden Bewegungen und den intensiven Blicken zwischen den Tanzpartnern erzählt sie immer eine Geschichte: Liebe, Leidenschaft oder manchmal auch Herzschmerz. Kein Wunder, dass die Rumba oft als „Tanz der Liebe“ bezeichnet wird. ❤️ Charakteristisch für die Rumba ist die Balance zwischen langsamen Grundschritten und betonten Hüftbewegungen, die dem Tanz eine erotische Ausstrahlung verleihen.
Wenn die Samba ein Mensch wäre, dann definitiv der Partymacher, der bei jedem Karneval vorneweg tanzt! 🎉 Ursprünglich aus Brasilien bringt die Samba pure Lebensfreude und das Gefühl von Sonne und Strand direkt auf die Tanzfläche. ☀️ Die charakteristischen Hüftbewegungen – das berühmte “Samba Bounce” – sind dabei nicht nur gut für deine Tanzskills, sondern auch ein Workout für die Lachmuskeln (vor allem, wenn’s anfangs noch etwas holprig aussieht). Mit ihren lebhaften Rhythmen und schnellen Schritten erfordert die Samba Koordination und Timing – aber keine Sorge, Perfektion ist hier nicht das Ziel. Es geht darum, den Moment zu genießen, sich zur Musik zu bewegen und einfach Spaß zu haben. Pro-Tipp: Stell dir vor, du bist auf einem brasilianischen Straßenfest – das hilft!🌴
Der Paso Doble ist leidenschaftlich, kraftvoll und immer einen Hauch dramatisch. Inspiriert von der spanischen Stierkampfarena, schlüpft der Leader in die Rolle des Toreros (oder besser gesagt: des eleganten Helden), während der Follower den Umhang verkörpert. 🟥 Klingt episch? Ist es auch! Typisch für den Paso Doble sind markante Schritte, kraftvolle Posen und die unverkennbare Musik, die einem sofort das Gefühl gibt, in einer Arena zu stehen. Olé! 🐃
Der Jive ist die Tanzantwort auf einen doppelten Espresso: schnell, spritzig und voller Energie! 🔋 Er gehört zu den Lateintänzen, hat aber seine Wurzeln im Swing und Rock ’n’ Roll. Die typischen Kicks und Flicks machen ihn nicht nur zu einem echten Hingucker, sondern auch zu einer Herausforderung für deine Kondition (Spoiler: Nach drei Minuten Jive weißt du, was “Tanzen macht fit” wirklich bedeutet). Beim Jive ist alles erlaubt, was Spaß macht – coole Moves, dynamische Drehungen und natürlich ein Lächeln, das bis in die letzte Reihe strahlt. 👗 Wer Lust hat, die Tanzfläche in eine energiegeladene Party zu verwandeln, ist mit dem Jive bestens beraten. Tipp: Vergiss die Tanzschuhe mit gutem Grip nicht – du wirst sie brauchen!
Swingtänze sind pure Lebensfreude in Bewegung! Sie entstanden in den 1920er- und 1930er-Jahren zur mitreißenden Swingmusik und sind seither die besten Freunde all jener, die Tanzen als pures Vergnügen sehen. Zu den bekanntesten Swingtänzen zählen der energiegeladene Lindy Hop, der ikonische Charleston, der mitreißende Boogie Woogie und der moderne West Coast Swing. Hier geht’s nicht um perfekte Posen oder steife Haltung, sondern um lockere, spritzige Moves und eine ordentliche Portion Energie.
Lindy Hop ist der Klassiker unter den Swingtänzen und hat (Achtung, jetzt wird es very american) seinen Ursprung in den 1920er- und 30er-Jahren in Harlem, New York. 🗽 Die Bewegungen im Lindy Hop sind rhythmisch und verspielt, mit viel Raum für Improvisation. Kein Schritt muss perfekt sein, solange er zum Beat der Musik passt. Der Tanz ist ein Ausdruck von Freiheit, Kreativität und purer Lebensfreude. Egal ob Anfänger oder Profi, im Lindy Hop geht es immer darum, Spaß zu haben und die Energie der Musik zu spüren. 🤩 Und falls du beim Üben stolperst, denk dran: Swing ist das Genre, bei dem auch „Fehler“ in coole Moves umgewandelt werden können!
Der Charleston ist wie ein Zeitreise-Ticket in die glamourösen 1920er-Jahre, als Jazz und Swing die Tanzflächen dominierten.🎫 Bekannt für die ikonischen Kniebewegungen und die rhythmischen, flinken Fußschritte, ist der Charleston alles andere als langweilig. Stattdessen sorgt er für eine fröhliche Ausgelassenheit, die jeden Raum zum Leben erweckt.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von giphy.com zu laden.
Boogie Woogie ist der Tanz, der die wilde Energie des Rock ’n’ Roll in sich trägt. Entstanden in den 1940er- und 50er-Jahren, bringt er die Atmosphäre von Jukeboxen, Lederjacken und Petticoats direkt auf die Tanzfläche. 📻 Mit seinen schnellen, rhythmischen Schritten, den dynamischen Drehungen und dem lockeren Charakter ist der Boogie Woogie der Spaßmacher schlechthin. 🕶️ Dabei ist der Tanz nicht nur wild, sondern auch technisch anspruchsvoll, denn er fordert Präzision und schnelle Reflexe. Aber keine Angst: Der wichtigste Grundsatz beim Boogie lautet immer noch „Hauptsache, du hast Spaß!“ Also: Musik an, Schuhe geschnürt und ab geht die Post!
West Coast Swing ist wie der coole, lässige Cousin des Lindy Hop – entspannt, modern und vielseitig. Er lässt sich nicht nur auf traditionelle Swingmusik tanzen, sondern auch auf aktuelle Pop-, R&B- oder sogar Countrysongs. 🤠Egal, welchen Song du liebst, West Coast Swing passt sich an! Typisch für diesen Tanz sind seine fließenden, wellenartigen Bewegungen und das harmonische Zusammenspiel der Tanzpartner. Hier geht es nicht nur um Technik, sondern auch um die Verbindung zwischen den Tänzern. 🌞 West Coast Swing ist perfekt für alle, die etwas Neues ausprobieren wollen und gerne smooth und kreativ auf der Tanzfläche unterwegs sind. Lust mehr zu erfahren? Schau mal in unseren West-Coast-Swing-Starter-Guide rein!
Willkommen in der Welt der Latinotänze, wo der Takt direkt ins Herz geht und die Hüften sich wie von selbst bewegen! Anders als die sportlichen Lateintänze des Turniertanzes sind Latinotänze durch ihren sozialen Charakter geprägt. Diese Tanzstile stammen aus Lateinamerika und stehen für pure Lebensfreude, Gemeinschaft und das Feiern des Moments. 👫Hier gibt es keinen Zwang zur Perfektion – der Spaß und die Leidenschaft für die Musik stehen im Vordergrund (Jede Menge Körperkontakt gibt es auch). Ob in einem Salsa-Club, auf einer Tanzparty oder bei einer spontanen Straßenfeier in Havanna: Latinotänze laden dich ein, den Alltag zu vergessen und dich von den Rhythmen mitreißen zu lassen. Und das Beste? Diese Tänze sind nicht nur perfekt, um neue Leute kennenzulernen, sondern auch, um richtig ins Schwitzen zu kommen. Wir stellen euch die Bachata und die Salsa näher vor!
Salsa ist das Aushängeschild der Latinotanzwelt. 💃🏻 Mit ihren mitreißenden Rhythmen, schnellen Drehungen und fließenden Bewegungen hat sie Millionen von Tänzern weltweit in ihren Bann gezogen. Ursprünglich in Kuba entstanden, kombiniert die Salsa Einflüsse aus afrokaribischer Musik und Tänzen mit einem Hauch Jazz. 🇨🇺 Ob in enger Tanzhaltung oder mit dynamischen Solo-Moves – Salsa lebt von der Improvisation und der Verbindung zwischen den Tanzpartnern. 🙏
Wenn es bei Salsa heiß hergeht, bringt Bachata die Emotionen ins Spiel. Dieser sinnliche Tanz stammt aus der Dominikanischen Republik und besticht durch enge Tanzhaltung und langsame, rhythmische Bewegungen. 💕 Die Musik ist meist romantisch oder melancholisch, und die Schritte sind relativ einfach zu erlernen – was ihn perfekt für Anfänger macht.
Latinotänze findet man überall dort, wo das Leben gefeiert wird. Salsa-Clubs, Tanzpartys oder Open-Air-Events sind die Hotspots, an denen sich die Community trifft. Und falls du kein Tanzstudio in der Nähe hast: Die Online-Tanzkurse von dancebuddy bringen die Latinorhythmen direkt zu dir nach Hause. Alles, was du brauchst, ist ein bisschen Platz,
Bevor du die Tanzfläche stürmst, ist es hilfreich, ein paar Grundlagen und typische Begriffe zu lernen, die beim Paartanz oft verwendet werden. Tanz ist nicht nur Bewegung – es ist auch Sprache. 🧑🏫 Und wie bei jeder Sprache gibt es auch hier eine eigene „Grammatik“. Damit du kein Buch über Tanztheorie bestellen musst, verraten wir dir hier alles, was du wissen musst. 📕
Technik im Paartanz – Das Geheimnis der perfekten Harmonie
Die Technik im Paartanz ist das Fundament für jede perfekte Tanzperformance. Sie sorgt dafür, dass sich beide Partner synchron und elegant bewegen. Eine der wichtigsten Grundlagen ist die richtige Körperhaltung: Der Oberkörper bleibt aufrecht, das Gewicht gleichmäßig verteilt und die Arme bilden eine sanfte, aber stabile Verbindung zum Partner. Die Tanzpartner sollten stets in einer „Tanzhaltung“ bleiben – dazu gleich mehr. 🔧 Doch Technik geht über die Haltung hinaus: Sie umfasst auch präzise Schritte, kontrollierte Drehungen und den Rhythmus, der mit der Musik harmoniert. Je mehr du die technische Basis beherrschst, desto freier kannst du improvisieren und deine eigene Tanzsprache auf der Fläche entwickeln.👣
Tanzhaltung – Der Schlüssel zur Verbindung auf der Tanzfläche
Die Tanzhaltung ist das A und O im Paartanz. ☝️ Es gibt zwei Hauptarten der Tanzhaltung: die geschlossene Tanzhaltung und die offene Tanzhaltung. In der geschlossenen Tanzhaltung stehen die Tanzpartner eng beieinander, wobei der führende Partner (früher Herr) den Rücken der folgenden Person (früher Dame) leicht berührt, während sie sich in einer entspannten Umarmung befinden. Diese Haltung ist besonders typisch für Standardtänze wie den Langsame Walzer oder Tango und ermöglicht eine enge Verbindung und einen fließenden, synchronen Tanzstil. In der offenen Tanzhaltung hingegen haben die Partner mehr Abstand zueinander, wodurch sie mehr Raum für individuelle Bewegungen und Figuren haben. Hier kann der folgende Partner auch freier tanzen und der Führende hat die Möglichkeit, komplexe Drehungen und Schritte einzuleiten. Diese Haltung findet man häufig in den Lateintänzen wie Salsa oder Cha-Cha-Cha. 🫂
Leader & Follower – Die Rollen im Paartanz
Im Paartanz gibt es zwei klare Rollen: Leader (Führender) und Follower (Folgender). Früher sprach man hier immer klassisch von Herr und Dame. Da diese Rollen aber nicht unbedingt an das Geschlecht gebunden sind, sondern beschreiben, wer die Bewegungen initiiert und wer darauf reagiert, wurden die Begriffe angepasst.
Der Leader ist derjenige, der die Richtung vorgibt und den Tanz führt. In den meisten Fällen ist der Leader dafür verantwortlich, die Figuren und Drehungen zu steuern und die Energie auf der Tanzfläche zu lenken. Der Führende gibt durch sanfte Signale, meist über die Arme und die Körperhaltung, vor, was als Nächstes passiert. Dabei ist es wichtig, dass der Leader selbst sicher und selbstbewusst ist, um den Follower richtig zu leiten. 🧙♂️ Der Follower hingegen reagiert auf die Impulse des Leaders und folgt den Bewegungen. Dabei spielt der Follower eine ebenso wichtige Rolle, er muss aufmerksam sein, die Führung spüren und fließend mit den Bewegungen des Leaders mitgehen. Auch wenn der Follower “folgt”, ist diese Rolle keineswegs passiv – im Gegenteil, es erfordert viel Gefühl, Flexibilität und ein gutes Gespür für den Rhythmus.🧚
Schwungtänze und Schreittänze – Zwei Welten auf der Tanzfläche
Im Tanz gibt es viele verschiedene Stilrichtungen und zwei davon stechen besonders hervor: Schwungtanz und Schreittanz.
Schwungtänze sind lebendig, energisch und zeichnen sich durch weite, fließende Bewegungen aus. Zu den bekanntesten Schwungtänzen gehören der Foxtrott und der Lindy Hop. In diesen Tänzen wird oft mit weiten Schritten und Drehungen gearbeitet, und die Tänzer scheinen über das Parkett zu „fliegen“, während sie in fließenden Bewegungen eine fast schwerelose Leichtigkeit erzeugen. Der Schwung kommt dabei nicht nur durch die Schritte, sondern auch durch die Energie des gesamten Körpers, die von der Tanzhaltung bis hin zur Fußarbeit spürbar ist. 🕊️ Schreittänze hingegen konzentrieren sich eher auf präzise, kontrollierte Schritte. Zu den bekanntesten Schreittänzen zählen der Langsame Walzer und der Tango. Hier liegt der Fokus auf der exakten Ausführung der Schritte und einer festen Verbindung zwischen den Tanzpartnern. In Schreittänzen kann man besonders die Technik und das Timing gut zur Geltung bringen, da sie eine präzise Körperhaltung und feine Fußarbeit erfordern. 👠
Falls ihr mal über den Begriff Bewegungstänze stolpert: Dahinter verbergen sich Tänze die sich durch eine besonders freie, oft improvisierte Art der Bewegung auszeichnen. Ein Beispiel ist der Contemporary Dance, der Elemente aus verschiedenen Tanzstilen wie bspw. Ballett und Jazz kombiniert. 🩰
Es ist bereits in deinem dancebuddy-Abo enthalten.